Matthias Dornfeld
l`amour change tout
Eröffnung der Ausstellung war am Freitag, 25.11.2022, um 19.30 Uhr
Begrüßung Gertrude Wagenfeld-Pleister, Vorsitzende des Kunstvereins
Einführung Friedrich Meschede, Berlin
In der Ausstellung „L’amour change tout“ hat Matthias Dornfeld ein exzentrisches Inventar verfremdeter klassischer Malereimotive zusammengestellt. In seinem Werk voller kunsthistorischer Referenzen finden sich traditionelle Genres der Malerei wieder: Porträt, Landschaft, Stillleben, Abstraktion. Was all diese sehr unterschiedlichen Werke miteinander verbindet, ist die Art und Weise, wie sie gemalt wurden: Die Technik des Künstlers zielt darauf ab, Wissen und Ideologie abzuschütteln und einen Kanal zu seinem Unbewussten frei zu machen. Statt Streben nach akademischem Anspruch findet sich in Dornfelds Werken eine unverfälschte Klarheit. Er malt wie ein Surrealist – automatisch, intuitiv, immer mit dem beginnend, was seine Psyche heraufbeschwört, was zuerst in ihm auftaucht. So entstehen ganz einfache Bilder: ein Gesicht, ein Himmel, ein Pferd.
Matthias Dornfeld, 1960 in Esslingen geboren, studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München, wo er später eine Professur innehatte. Seine Werke werden seit 2001 international ausgestellt und sind in zahlreichen renommierten Kunstsammlungen vertreten. Dornfeld lebt und arbeitet in Berlin.
Abbildung © Matthias Dornfeld
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