FINISSAGE

Konzert und Katalogvorstellung


Abb.: „Alexander Wolff – Picturesque“, Buchcover, Motto Books 2021

Der Live-Auftritt von Alexander Wolff und seinem Künstlerkollegen Christian Egger ist das Highlight der Finissage. Christian Egger (*1976) lebt und arbeitet in Wien als Künstler und Autor. Beide sind Mitglieder der Improvisations-Metal-Band „BeaUtiEs of tHe NighT“, deren Album „Use Filters“, 2018 auf qed sounds erschienen ist. Im Kubus des Kunstvereins hat Alexander Wolff für die Dauer der Ausstellung ein Wandbild aus recycelten Materialien gestaltet und raumgreifend mit Bühnenelementen angelegt. Der Auftritt wird zum Teil der Ausstellung und bringt das Kunstwerk zu seiner Vollendung.

Überdies erscheint zur Finissage ein Katalog, in dem die Werke des Künstlers der letzten 15 Jahre versammelt sind. Neben Texten zum Schaffen von Alexander Wolff findet sich darin auch ein Essay des französischen Kunsttheoretikers Marcelin Pleynet mit dem Titel „Painting and Reality“ aus dem Jahr 1969 – erstmals aus dem Französischen ins Englische übersetzt.

Es wird um Anmeldung gebeten: telefonisch 0441 27109
oder per Email an: info@oldenburger-kunstverein.de

Es gelten die allgemein gültigen Hygienevorschriften und Einlassbeschränkungen. Aktualisierte Informationen zu den Besuchsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte hier.

Kleisterkonzert #2

Vier Musiker*innen kommen ohne vorherige Proben im Oldenburger Kunstverein zusammen. Mit wachen Sinnen lassen sie die Eindrücke der Kunstwerke, die Atmosphäre des Raumes und die Ausstrahlung der Menschen darin zu einem einmaligen und vergänglichen Musikstück verschmelzen. Wie eine wandelbare Kleistermasse, die verschiedene Aggregatszustände vereint, fügen die Klänge des Kleisterkonzerts dem Kunsterleben eine weitere Wirklichkeitsebene hinzu. Improvisation als Fest der Sinne und der Gegenwart.

Michael Hagemeister (Kontrabass)
Björn Jeddeloh (Gitarre)
Tim Pförtner (Schlagzeug)
Hannah Scharrer (Stimme)

Kleisterkonzerte #1

Ein unkonventionelles Konzertformat für improvisierte Musik wird am 22. März 2019 im Oldenburger Kunstverein aus der Taufe gehoben. Vier Musiker*innen übersetzen ihre Eindrücke der Werke von Dominik Halmer unmittelbar in Klänge und schaffen dabei ein akustisches Kunstwerk, das mit der Umgebung korrespondiert und das ästhetische Erleben der Ausstellungsräumlichkeiten erweitert.

Tim Pförtner, Schlagzeuger und Grenzgänger zwischen den Künsten, will dabei nicht nur Visuelles und Akustisches, sondern auch Musiker*innen unterschiedlicher Prägung zusammenbringen. Mit Michael Hagemeister, Kontrabassist am Staatstheater, sowie Thea Reutepöhler (Cello) und Felix Riemenschneider (Akkordeon) aus der freien Musikszene kommt nun für das erste Konzert der Reihe eine spannende Besetzung zustande. Ohne vorherige Proben improvisieren die vier Musiker*innen mit wachen Sinnen, wodurch die Eindrücke der Kunstwerke, die Atmosphäre des Raumes und die Ausstrahlung der Menschen darin zu einem einmaligen und vergänglichen Musikstück verschmelzen. So wird das Konzerterlebnis zu einem Fest der Sinne und der Gegenwart.

Die Kunstwerke von Dominik Halmer eignen sich kongenial für ein solches Experiment. Sie spielen mit wiederkehrenden Motiven, überwinden die Grenze zwischen Bildraum und Realraum und lassen dabei viel Platz für Fragen und Assoziationen. Wie eine wandelbare Kleistermasse, die verschiedene Aggregatszustände vereint, fügen die Klänge des Kleisterkonzerts dem Künsterleben eine weitere Wirklichkeitsebene hinzu. Die Musik wird uns an die Hand nehmen, irritieren, bewegen, uns in andere Welten und zu uns selbst führen.

„Holzfisch und Krokodilzither“

„Holzfisch und Krokodilzither“. Ein interaktiver Konzertvortrag mit dem Musikethnologen Ingo Stoevesandt

Kennen Sie eine „Schüttelorgel“? Oder haben Sie schon einmal eine „sprechende Geige“ gehört?
Und wie klingt ein Xylofon aus Stein, eine „Krokodil-Zither“ oder eine Kirchenorgel für die Handtasche? Wie klingt eine Hochzeit in Laos, wie ein Begräbnis in Vietnam?

Der Musikethnologe Ingo Stoevesandt präsentiert am Sonntag den 2. November um 15 Uhr  im Oldenburger Kunstverein in einem Konzertvortrag über 50 verschiedene, in Deutschland einzigartige Musikinstrumente aus Südostasien. Nach dem Konzert können alle vorgestellten Instrumente eigenhändig vom Publikum ausprobiert werden.
im Anschluss:

 

Finissage & Führung durch die Ausstellung

Mit Doris Dirks. Es gelten die normalen Eintrittspreise € 3 / € 2 ermäßigt / Mitglieder frei. Die Führung ist kostenlos.

 

„Holzfisch und Krokodilzither“ mit Ingo Stoevesandt

Ein interaktiver Konzertvortrag mit dem Musikethnologen Ingo Stoevesandt

Kennen Sie eine „Schüttelorgel“? Oder haben Sie schon einmal eine „sprechende Geige“ gehört?
Und wie klingt ein Xylofon aus Stein, eine „Krokodil-Zither“ oder eine Kirchenorgel für die Handtasche? Wie klingt eine Hochzeit in Laos, wie ein Begräbnis in Vietnam?

Der Musikethnologe Ingo Stoevesandt präsentiert am Sonntag den 2. November um 15 Uhr  im Oldenburger Kunstverein in einem Konzertvortrag über 50 verschiedene, in Deutschland einzigartige Musikinstrumente aus Südostasien. Nach dem Konzert können alle vorgestellten Instrumente eigenhändig vom Publikum ausprobiert werden.
im Anschluss:

Finissage & Führung durch die Ausstellung

Mit Doris Dirks. Es gelten die normalen Eintrittspreise € 3 / € 2 ermäßigt / Mitglieder frei. Die Führung ist kostenlos.

Im Anschluss, 17 Uhr: Finissage & Führung durch die Ausstellung (mit Doris Dirks)

Die Führung ist kostenlos.